Die homöopathische Arznei Amethyst - Johannes Latzel
Die homöopathische Arznei Amethyst ist eine außergewöhnliche und geheimnisvolle Arznei - den meisten Homöopathen ist sie gar nicht bekannt. In meiner eigenen Erfahrung verbindet sie sich insbesondere mit der Zahl 13.
In der Numerologie steht die Zahl 13 für das Loslassen des illusionären Bildes von sich und der Welt. Sie steht für Liebe, Sanftheit, Zartheit, Weisheit, Schöpferkraft, Reinigung und Schutz. Aus meiner Sicht ist der Amethyst weiterhin verbunden mit dem Thema der grundlegenden Transformation und dem Thema der Integration des Ausgeschlossenen - und ganz grundsätzilch mit dem Thema Erwachen aus dem Traum der Illusionen, die einen lange Zeit wie in einem tiefen Rausch gleichsam hatten schlafen lassen. Eine Prüferin in Freiburg erlebte mit dem Amethyst insbesondere die männliche Seite des Erwachens. Aus meiner Sicht ist die Dynamik eines Amethyst-Heilungsprozess im Märchen von Dornröschen dargestellt: Durch den Ausschluß einer Frau, die eigentlich dazugehört hätte, kommt ein großes Unglück über alle, und nichts kann zur Befreiung führen, was auch immer unternommen wird. Bis schließlich einer kommt, zu genau der richtigen Zeit, der seiner inneren Stimme mehr traut als allen Warnungen, die da sagen, dass es hoffnungslos sei, in das Schloß einzudringen, und er tut es doch - und küsst die Prinzessin, und alles erwacht.
Gut und ausführtlich ist der homöopathische Amethyst beschrieben bei Peter Tuminello: Die zwölf Juwelen in der Homöopathie.
Er sieht als negative Essenz im Arzneimittelbild das verzweifelte Verlangen nach Liebe und die Angst, von Nahestehenden getrennt und ausgeschlossen zu sein, ja das Gefühl, aus Mangel an Zuneigung sterben zu müssen. Für ihn ist die positive Essenz die Transformation aller Beziehungen in liebevolle Beziehungen.
Bei einer persönlichen Prüfung mit dem homöopathischen Amethyst machte ich die Erfahrung, dass der Edelstein gleichsam wie zu mir zu sprechen schien.
Diese Worte kamen mir dabei:
„Ich lehre Euch Verwandlung und Heilung durch schlichte Präsenz.
Wenn Ihr unter meinem Einfluss steht, reicht es, nur ganz gegenwärtig zu sein -
das bewusste Gegenwärtigsein verwandelt und heilt Euch und Eure Welt.
Eure Präsenz berührt dann heilsam und verwandelnd alles, was in Euer Bewusstsein kommt.
Präsenz schließt Handlung nicht aus. Es ist durchaus möglich, sehr aktiv zu sein aus der Präsenz heraus. Aber es ist ein großer Unterschield, ob Präsenz Eure Priorität ist und aus ihr Handlungen
erwachsen oder eben manchmal auch nicht erwachsen - oder ob Eure Handlungen sozusagen Selbstläufer sind, ob sie den Charakter von Automatismen haben, die auch ohne Präsenz ablaufen. Präsenz hilft
Euch, innezuhalten, wenn es notwendig und sinnvoll ist, und auf Handeln zu verzichten, wenn es nicht mehr von Präsenz erfüllt ist. Innehalten wiederum hilft Euch, Neues zu entdecken, neue Wege zu
gehen und neue Arten von Handlungen zu beginnen.
Ich helfe Euch, das Ausgeschlossene wahrzunehmen und es in Euer Leben wieder aufzunehmen. Dadurch erschließe ich Euch neue Quellen von Kraft und Lebendigkeit. Öffnet Euch für Wandel und Umbruch.
Erlaubt, dass sich Euer Leben von selbst transformiert. Lasst los vom Kontrollzwang, von Trägheit und Schwermut, verabschiedet Euch, wo das Weitergehen ansteht. Beginnt neu. Ich schenke Euch den
Mut dazu. Öffnet Euch für eine völlig neue Ausrichtung in Eurem Leben, für einen entscheidenden Schritt in der Weiterentwicklung...“
Im Folgenden finden sich Aufzeichnungen zweier Gruppengespräche in der Form des achtsamen Dialoges nach David Bohm in einer Freiburger Gruppe, in denen die Teilnehmer zuvor Amethyst C 200 geprüft hatten, ohne dass ihnen die Arznei bekannt war:
1. Gespräch
Die Teilnehmer nehmen das neue Prüfungsmittel in der C200 ein. Nach der Einnahme meditieren sie in der Stille und lassen dann den Redestein in der Runde wandern, um die erste
Erfahrung in einem Wort oder Bild mitzuteilen:
Dornröschen, die 13.Fee
Licht, Neues, Ah!, Oh!, Feuerwerk
Freude, Leichtigkeit, breite meine Schwingen aus
Erfrischende Kühle in mir
Licht, Wärme, vom Tiger getragen werden
Schwingung vom Lied, Freude, Leichtigkeit, hat ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert
Helligkeit, Licht, sehr tiefes Einatmen
Freundlichkeit, Wärme, gespannte Vorfreude
Große Felsen, warme Nischen
Inneres Heiligtum, Christusbewußtsein
Sohn und neuer Lebensgefährte
Bild eines Tigers, der durch einen Fluß galoppiert
Bild von ruhenden Händen, bin berührt
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Singen, klar und rein
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ganz schnelles Herzklopfen, Hitze, etwas liegt mir auf der Zunge
die Familie, Liebe zu Enkeln, eigenes Beseelten, Loslassen der erwachsenen Kinder
Wärme, Herzklopfen, unterrichtete Ungeduld, der Raum um mich ist weniger dicht.
Lebensfreude, Heiterkeit, sonnig, Pferde
Freude, Heiterkeit, Belustigung, Bedürfnis, Purzelbäume zu schlagen
Herzklopfen, Leichtigkeit und Fröhlichkeit breitet sich aus, Präsenz von einer Katze, einem schnurrenden Tier
still und freudig
Tiefe, Langsamkeit, wie weiches Fließen
starke Aufrichtung, Ausrichtung, sehr gradlinig, weißer und schwarzer Wolf, Schamanin, die Weitenbrei rührt vor dem Feuer
Langsamkeit, Gefühl von Ruhe und Frieden, tiefer Atem
Heiterkeit, Lächeln auf die Lippen gezaubert, Hut-jonglage
ganz große Leere, Herzklopfen, es beschäftigt mich, dass eine junge Frau sich entschieden hat, zu gehen
große Hitze, Wärme, habe es gewagt, mich hinzulegen, Gebärmutter, Narbe, hat mich mitgenommen. Die Müdigkeit, mit der ich kam, ist jetzt weg. Ich singe ein Lied, das von einer Löwin handelt,
fühle Beschwingtheit
Mir eure Namen zu merken, ist mir nicht gelungen. Ich bin sonst in Gruppen, wo es um Macht geht. In dieser Gruppe ist es mir gelungen, mit meinem Herzen eine Verbindung aufzubauen und eine
Entschiedenheit. Das fühlt sich gut und authentisch an.
Ich bin mit dem Wald verbunden, mit dem Amazonas, mit der Gemeinschaft und den Menschen dort. Meine Gedanken sind weg. Ich spüre Gemütlichkeit und ein größeres Aufgehobensein.
große Freude, so viel Wunder zu sehen in meiner Praxis. Die Führung ist immer da. Ich freue mich auf Brasilien und die Wärme dort.
Es folgt dann ein Dialog mit der Frage: Wie gehört das alles zusammen? Wo ist die Ebenen, wo das alles ein Ausdruck ist von demselben?
Folgende Themen wurden dabei angesprochen:
- Bild einer Gemeinschaft, die zusammengehört, sich schon lange kennt „das große Wildschweinessen bei Asterix“, feiern nach getaner Arbeit
- Irritierend: so viel Leichtigkeit und Farben, habe mich nicht ausgeschlossen gefühlt im Anderssein
- Bild von einem Container, der alles aufnehmen und halten kann, Bild von einer goldenen Kugel in der Mitte und außen herum eine Kraft, die alles hält, alles wird doppelt und dreifach
gehalten.
- Puh, der Bär, der sich Honig nicht und sich des Lebens freut und alles anschaut
- Die goldene Kugel in der Mitte und ein Schutzkreis außen; in Gruppe geborgen sein dürfen; es zieht mich zu meinem Innersten.
- Wenn jeder mit sich verbundenes, kann man sich in der Gruppe ausruhen und entspannen.
- Bild von Blütenkelch, der in der Mitte erleuchtet ist mit weißen Blüten und Pastell rosa/violett. Bild von Ummantelung: ein großer weicher weißer Mantel und innendrin leuchtet es. Leichte,
heitere Energie dabei.
- Ich spüre eine höhere Präsenz. Ich bekomme euch mit. Ruhe ist da. Präsenz in den Händen, warm und ruhend. Wenn jeder ganz in sich ist, ist ganz viel Offenheit, Entspannung und Sein da.
- Ich habe es auch erlebt, dass jemand auf die andere Seite ging. Ich sehe ein Bild vom Kreis, von Gemeinschaft und Umhüllung. Die Menschen fallen nicht einfach raus. Die Umhüllung bleibt. Wir
bleiben immer in Geborgenheit, im Gehalten-sein.
2. Gespräch
Am Anfang stand die Frage nach der Essenz des Prüfungsmittels, welche Veränderung wahrgenommen wurde.
Folgende Themen wurden daraufhin angeschnitten:
- Ich spüre starke emotionale Gefühle. Eine tiefe Bewegung in beiden Ausschlägen. Eine tiefe Traurigkeit und ein leichtes Empfinden von Glückseligkeit.
- Mit Rapé waren meine Schatten ins Licht gekommen. Jetzt spüre ich, dass die Kraft des inneren Gurus mobilisiert wird. Ich spüre ein Gewahrsein und bin nicht so identifiziert mit dem, was
ist.
- Ich habe die Glob noch nicht genommen, sie liegen nachts neben mir auf dem Nachttisch. Erkenntnis: Wo meine Aufmerksamkeit ist, ist meine Realität. Und ich kann meine Aufmerksamkeit lenken,
kann sie fokussieren. In letzter Zeit habe ich mich mit den Wasserkristallfotos von Emoto beschäftigt. An ihnen ist so sichtbar, wie Gedanken das Wasser prägen. Ich habe in jedem Moment die Wahl.
Ich schaffe oft, das zu leben…
- Die Sachen, die unter der Decke geschwelt haben, sind jetzt offen zum weitermachen. Da geht etwas voran.
- Seit der Jahresgruppe sind meine Erlebnisse sehr facettenreich. 1. Ich bin fühlbar nicht mehr allein auf meinem Lebensweg. Ich spüre stark Geistwesen, die mich unterstützen. 2. Ich lerne
Überlebensmechanismen, Kontrolle aufzugeben und erfahre Vertrauen und Zugehörigkeit. Was mich jede Medizin lehrt: Ich werde wie geführt, einzutauchen in den Abgrund und rauszukommen mit der
Erfahrung, es ist nicht so schlimm, da abzutauchen.
- Die Veränderung, die ich erlebe: Da ist eine große Tendenz, Dinge loszulassen, zu beenden, die mir nicht guttun. In der Arbeit habe ich viele Bereiche beendet, die mir nicht gut taten. Ich bin
erstaunt, wie leicht das ging. Ich kann genau spüren, welcher Kunde zu mir gehört.
- Ich spüre dieses Mittel ganz ganz stark. Es macht mich ganz tief glücklich. Es führt mich in eine solche innere Tiefe und Präsenz und Stille, die ich vorher nicht kannte. Ich bin scheu, darüber
zu sprechen. Da sind die Worte: Machs nicht kaputt durchs drüber reden. Ich meditiere schon eine Weile mit verschiedenen Ausrichtungen aufs Hören, den Atem, die Präsenz. Jetzt seit einiger Zeit
ist meine Ausrichtung die innere Erforschung: Wer ist ich? Wer bin ich? Seit der Mitteleinnahme vor zwei Wochen spüre ich es immer wieder so, als würde ich im Auge eines Hurrikans sitzen. Da ist
es ganz still und außenrum ist ganz viel Anstrengendes, was mich früher in emotionale Not gebracht hätte. Jetzt erinnere ich mich und bin ganz schnell wieder in diesem Auge, in dieser Stille. Da
ist ein Gefühl von Gnade.
- Ich bin am Integrieren, was in der letzten Zeit war, besonders meine neue Liebes-Beziehung. Mein Ziel ist, die Mitte zu finden.
Mein Bauch entspannt. Körperlich wird es weiter, durchlässiger. Das Traumageschehen wird so langsam aufgelöst. Insgesamt bin ich in letzter Zeit durchlässiger, freudiger, nicht so schnell aus der
Ruhe zu bringen. Ich bekomme immer mal wieder eine Idee davon, dass die Essenz um mich herum ist und ich darin bin. Da ist Stille und gleichzeitig große Traurigkeit. Das Leben ist großzügiger:
Ich werde jetzt als Fachärztin bezahlt… Wenn ich mich nicht mehr so anstrenge, passiert Wundersames.
- Vom letzten Mal ist mir die innere Heiterkeit und Freude geblieben. Drei Tage gab es eine Absturz: habe alles sinnlos und düster gesehen. Die ganze letzte Woche war ich immer im richtigen
Moment am richtigen Ort. Ich gucke vieles von oben an. Aus dem Abstand sieht es aus wie ein Ameisenhaufen. Ein schönes Mittel! Es kommt mir etwas spanisch vor. Ich spüre immer noch das etwas
Verspielte und das inneren Abstand bekommen. Meine Einstellung: Ich kann mich auf das Leichte fokussieren.
- Bei mir hat die Verbindung mit der Heiterkeit und Lebensfreude nicht angehalten. Ich habe ganz viel Traurigkeit erlebt. Es geht ums Loslassen von vielem, was mir lieb ist. Das Mantra Ansang
Wahe Guru erlebe ich als mit dem Mittel kompatibel.Es hat mit Verbundenheit zu tun. Alle Mittel, die wir genommen haben, bauen aufeinander auf und helfen mir, in die Lebensfreude zu kommen. Die
Zugehörigkeit kann in mir bleiben. Das ist ein ganz neues Gefühl für mich.
- Ich erlebe das Mittel als sehr liebevoll. Ein Thema hat sich für mich herauskristallisiert: die Scham. Beim Zahnarztbesuch, was für mich sehr schambesetzt ist, konnte ein Gespräch auf Augenhöhe
stattfinden. Er hat mir ein Kompliment gemacht für die gute Zahnpflege. Das hat zu einem Perspektivenwechsel geführt: Ich kann und darf freundlicher mit mir umgehen mit sehr viel Mitgefühl statt
dem „Ich bin nicht gut genug“. 2. Ereignis: Mein Bruder will mit ins Haus ziehen. Das alte Haus wird neu belebt und wertgeschätzt. Alte Muster können sich lösen. 3. Online-Kongress: beyond limits
gehört. Ich war überwältigt von der Liebe, die ich da gespürt habe. Es hat mich so berührt.
- Seit ich in dieser Gruppe bin, hat sich mein Leben sehr verwandelt. Im Sommer war ich sehr zurückgezogen. Jetzt ist es extrem gewandelt. Ich habe immer mehr Kontakte, es verwebt sich immer mehr
und ich bin entschlossen, in einer WG zu leben, in Kontakt zu sein, Multidimensionales zu erleben. Das ermöglichen die mittel mir: Sie bringen mich mit etwas in mir in Verbindung, zum Kern in
mir. Da kann ich hingehen. Dadurch ist es möglich, im außen in Kontakt zu gehen. Durch die Verbindung mit dem Wahrhaftigen kann ich mir auch Sachen anschauen, die mich früher verängstigt haben.
Zum ersten Mal entsteht echte Nähe. Das dehnt sich immer weiter aus. Ich kann denen was geben. Das fühlt sich total beglückend an. Ich erfahre das Mittel als Verknüpfung zum inneren Ruhepol, von
wo ich mir Dinge anschauen kann. Und ich kann wählen, ob ich im Schmerzkörper versinke oder mich hinsetze und singe. Dieser Freiheitsgrad ist neu für mich.
- Wenn ich hier bin und das Mittel spüre, spüre ich eine große Ruhe und ein Umhülltsein. Wir sind umgeben von der Essenz. Das Bild davon ist der Kreis wie der Mond. Ich bin sehr beschäftigt
innerlich etwas zu bearbeiten. Es geht um Beziehung. Ich merke, die Spitzen werden sanft und aufgeweicht. Es ist alles gar nicht so wichtig. Ich arbeite und arbeite und es ist alles gar nicht so
wichtig. Eine Erfahrung ist ganz stark: das Empfinden, dass ganz viele Menschen um mich herum sind und mich halten, ich spüre Verbundenheit und Zuspruch, ein Ja. Die Erde hat auch Ja zu mir
gesagt. Es ist wie ein sich entspannen können im Aufgehobenen und gleichzeitig mega herausgefordert und durchgeschüttelt zu werden. Seit 2-3 Wochen meditiere ich jeden Tag zweimal und spüre, wie
ich da bin, geklärt werde und sich alles um die Mitte versammelt. Das ist neu für mich.
- Mir ging es nicht so gut im Sommer und Herbst. Das neue Mittel hat eine totale Wandlung gebracht. Es ging mir schlagartig wieder gut. Ich spüre sehr tiefes Ein- und Ausatmen, ich atme das leben
ein. Die Freude ist da. Es wandelt sich etwas in mir.
Ich habe das Mittel noch nicht eingenommen. Ich war im Rapé-Ritual. Ich erlebe mich in diesem Kreis mehr da, präsenter als zuhause. Hier ist ein heiliger Raum, der durch uns alle spürbar wird.
Ich bin dankbar, mit euch und bei euch zu sein, diese Momente zu spüren und daran zu wachsen.
- Ich bin sehr gespannt, was das für ein Mittel ist. Ich habe eine angenehme Hülle um den Kopf. Ich habe an Gänseblümchen gedacht. Wenn ich etwas für gut halte und das dann gemeinsam mit anderen
mache, hat es viel mehr Kraft und es bleibt friedlich. Das Zentrale ist: mit anderen zusammen….
- Ich habe große Felsen gesehen mit warmen spots. Erlebe sie als Teil meines Herzens. Ich sitze inzwischen am Fluß und er erzählt mir Geschichten. Manche gefallen mir nicht. Die Gegenwart ist da
und hält meine Hand und ermöglicht mir, humorvoll auf das Drama des Lebens zu schauen.
- Ich bin oft nach Heilung gefragt worden. Die Frage „Wie möchtest Du da sein“? können viele nicht beantworten. Meine Antwort ist das Gefühl, in Frieden zu sin mit mir und der Welt. – Ich gehe
öfters in den Lokschuppen zum Singen am Sonntag. Bis jetzt hatte ich immer das Gefühl, ich vergesse alles, wenn ich draußen bin. Seit Sonntag kommen mir jetzt alle Lieder und Texte und das Gefühl
der Verbundenheit. Ich darf spüren, dass alles so da ist. Mein Herz weitet sich und ich werde von innen her gewärmt. Spontan kommt mir: Ich muss in den Urwald. Ich bin angewiesen auf andere
Menschen, ihn mir zu zeigen.
- Als ich das Mittel genommen habe, hat es mich in mein Allerheiligstes geführt. Die letzten 2 Wochen waren wie Tiefseetauchen.
- Das Thema Identität beschäftigt mich. Ich habe Schmerzen in den Knochen. Da ist Unterscheidungskraft: Was ist mein wahres Wesen und was ist mein Knie/ Gelenkschmerz.Ich erlebe ungewöhnlich gute
Klarheit. Innerlich bin ich im 24-Stunden-Modus am Aufräumen, an meinen Ängsten, an meiner Substanz.Da sind innere Bilder vom Fluß des Lebens und dem im Wasser aufgehoben sein.
- Ich erlebe so große Gnade.Was ich mir ersehnt habe in meinem Leben, wird mir geschenkt. Ich erlebe tiefen Frieden.