Vorbemerkung:
Unsere Evaluationen sind methodisch einfache Nachforschungen der Kursleiter mittels Fragebögen, die erfragen, was mit den Teilnehmern nach ihren eigenen Angaben im Laufe des Kurses geschieht und welche Veränderungen sie bemerken.
Ergebnisse der ersten Evaluation des Tanz mit der Stille vom Juni und Juli 2010 in Freiburg
Teilnehmerkreis:
Es wurden etwa 60 Teilnehmer aus dem Bekanntenkreis von Susanne und Johannes Latzel eingeladen. Auswahlkritierien: Die Annahme, dass Interesse an dem
Projekt vorliegen könnte.
Die Resonanz war erstaunlich: 38 der Eingeladenen nahmen zumindest zeitweilig an dem Projekt teil.
26 erfüllten am Ende das Kriterium für die Auswertung des Forschungsprojektes: Mindestens 6 von 8mal Teilnahme an den Kursabenden.
Methode:
Alle Teilnehmer erhielten die Aufgabe, während der 8 Wochen des Kurses sich so intensiv wie möglich mit den Fragen zu beschäftigen: Was ist Stress? Was ist Dankbarkeit?
Sie wurden gebeten, täglich mindestens 20 Minuten eine Meditation durchzuführen, wie die die eine schriftliche Anleitung und eine Anleitung auf CD erhielten.
In dieser Meditation wurde eingeladen, den Atem und die Empfindungen des Atems in der Gegend des Herzens
zu beobachten. Die Teilnehmer wurden weiterhin gebeten, während der Meditation wahrzunehmen, ob sie aktuell Stress in sich fänden, und wenn das der Fall wäre, wie dieser sich auf Körper, Gedanken und Gefühle auswirken würde.
Dann wurde ihnen nahegelegt, auch wahrzunehmen, ob sie aktuell eine Empfindung von Dankbarkeit in sich entdecken könnten, und wenn das der Fall wäre, zu beobachten, wie diese sich auf Körper, Gedanken und Gefühle auswirkte.
Die Teilnehmer erhielten ein Notizbuch und wurden gebeten, mindestens 3 Mal in der Woche sich über das Thema Dankbarkeit in irgendeiner Weise Notizen zu machen, z. B. in einer Art Dankbarkeitstagebuch.
An den 8 Abenden wurden jeweils 4 Tänze des univeralen Friedens getanzt ( siehe unter Links), eine angeleitete und eine stille Meditation gehalten und für jeweils ca. 20 bis 30 Minuten pro Abend Selbsterforschungsgruppen zu zweit zu wesentlichen Fragen bezüglich Dankbarkeit und Stess gebildet (vgl. Gregory Kramer, Einsichtsdialog).
Am Anfang und am Ende der Gruppe wurde ein Fragebogen ausgteilt, der in jeweils etwa 10 Minuten zu beantworten war.
Ergebnisse des Fragebogens
Teilnehmerzahl
38 Personen nahmen vollständig oder zeitweise am Projekt teil. Davon kamen 26 Teilnehmer mindestens 6 mal zu den Kursabenden (Voraussetzung für die
Studienauswertung) und füllten am Anfang und am Ende der Gruppe den Fragebogen aus , 25 davon gaben auswertbare Fragebögen ab. Die Auswertung bezieht sich somit auf die 25 auswertbaren
Fragebögen.
Übung zuhause
Nach ihren eigenen Angaben machten die Teilnehmer durchschnittlich drei Mal pro Woche Notizen in ihrem Dankbarkeitsbuch und führten 3-4 mal pro Woche eine Dankbarkeitsmeditation durch.
Die Häufigkeit des Stresserlebens ( "Wie oft erlebst du derzeit Stress?"
- 15 von 24 Teilnehmehrn ( 62,5 %) schätzten die Häufigkeit ihres derzeitigen Stresserlebens auf einer
Einschätzungsskala von 0-100 am Ende des Kurses geringer ein, als sie es zu Anfang des Kurses getan
hatten.
- 7 Teilnehmer / (29%) schätzten die Häufigkeit ihres derzeitigen Stress auf einer Einschätzungsskala von
0-100 am Ende des Kurses höher ein, als sie es zu Anfang des Kurses getan hatten.
- 2 Teilnehmer(8.3%)schätzen ihren aktuelle Stress am Anfang und am Ende der Gruppe gleich ein.
Eine Teilnehmerin macht dazu keine Angabe.
- Der Durchschnittswert sank von 46 auf 41 , sank also um 13 % des Anfangswertes.
Die Intensität des Leidens am Stress
- Die Teilnehmer wurden am Anfang und am Ende der Gruppe gebeten, falls sie unter Stress leiden würden,
auf einer Skala von 0-100 einzuschätzen, wie sehr sie derzeit unter diesem Stress leiden würden.
22 von 25 Teilnehmer (88%) schätzen die Intensität ihres Leidens am Stress geringer ein als zu Anfang der
Gruppe.
- Der durchschnittliche Skalenwert bei der obigen Frage betrug zu Anfang der Gruppe 60, 8, zu Ende der
Gruppe 34, 5.
- Ein Teilnehmer gab am Ende der Gruppe zur obigen Frage einen höheren Skalenwert an, einer machte dazu
keine Angabe, bei einem Teilnehmer waren die beiden Skalenwerte gleich.
Die Lebensbereiche, in denen am meisten unter Stress gelitten wurdet
- Die Teilnehmer wurden am am Anfang der Gruppe nach den Lebensbereichen gefragt, in denen sie am
meisten unter Stress litten, und dann gebeten, wieder einzuschätzen, wie sehr sie derzeit auf einer Skala
von 0-100 in diesen Bereichen jeweils unter Stess litten.
Am Ende der Gruppe wurden ihnen diese Lebensbreiche noch einmal genannt und sie wieder um eine
Einschätzung der aktuellen Stresssituation gebeten.
Es wurde ihnen am Ende der Gruppe nichtmitgeteilt, wie hoch sie am Anfang der Gruppe die Werte
eingeschätzt hatten.
Es wurden insgesamt 70 Lebensbereiche genannt und skaliert. Bei 5 Angaben (7, 1%) über Lebensbereiche
blieben die Einschätzungen gleich , bei 12 Angaben (17.1%) wuchsen die Stresswerte , bei 53 Angaben
(75,6%) wurden sie geringer.
-Durchschnittlich gaben die Teilnehmer zu Anfang der Gruppe einen Skalenwert von 48 an, zum Ende der Gruppe
einen Wert von 28. Der Wert war somit um ca 42 % des Ausgangswertes gesunken.
Bei den Teilnehmern, bei denen die Intensität des Leidens am Stress nach ihren eigenen Einschätzungen
nachgelassen hat, ist der Stresswert sogar um 59% des ursprünglichen Wertes gesunken.
( Durchschnittlich vom Skalenwert 53 auf 22).
Bei den Teilnehmern, bei denen die Intensität des Leidens am Stress ihrer eigenen Einschätzung nach zunahm,
stieg der Wert durchschnittlich um 65 % ( durchschnittlich vom Skalenwert 33 auf 54).
Stresskompetenz
Die Teilnehmer wurden zu Anfang und am Ende der Gruppe gebeten, ihre Fähigkeit, stressauslösende Herausforderungen zu meistern ( "ihre Stresskompetenz") auf einer Skala zwischen 0 und 100 einzuschätzen.
17 Teilnehmer (68 %) schätzten ihre Stresskompetenz am Ende der Gruppe höher ein als zu Anfang. 5 Teilnehmer (20%) schätzten sie niedriger ein, bei 3 Teilnehmern (12%) blieben die Werte gleich.
Der Gesamtdurschnittswert veränderte sich vom Anfang zum Ende der Gruppe von 64 auf 74,24 er stieg somit um 16% des Anfangswertes.
Innere Freiheit
Die Teilnehmer wurden weiterhin zu Anfang und zu Ende der Gruppe gebeten, auf einer Skala von 0-100 einzuschätzen, wie oft sie derzeit die Erfahrung von innerer Freiheit machen würden.
19 Teilnehmer (76 %) schätzten die Häufigkeit der Erfahrung von innerer Freiheit am Ende der Gruppe höher ein als zu Anfang. Bei einem Teilnehmer (4 %) blieb der Wert gleich. Bei 5 Teilnehmern (20%) fiel der Wert.
Der Gesamtdurchschnittswert stieg 48,72 auf 67,04, also um 18,32 bzw. um 37,6 % des Anfangswertes.
Hilfe im Umgang mit Stress
Einer der Teilnehmer empfand den Kurs nicht als hilfreich im Umgang mit Stress. 24 von 25 Teilnehmern
(96 %) gaben an, der Kurs habe ihnen geholfen, mit Stress besser umgehen zu können.
Die wichtisten Erfahrungen des Kurses
wurden auf dem Fragebogen auch angefragt. Sie lassen sich nicht als Zahlenwerte erfassen. Insgesamt war deutlich, dass die Focusierung auf die Dankbarkeit bei den meisten Teilnehmern eine deutlich befreiende und neue Perspektiven eröffnende Wirkung zeigte . Bei den meisten Teilnehmern wurde von einer deutlich positiven Wirkung auf Lebensqualität und Stresserleben berichtet.
Zusammenfassung der Auswertung :
Nach den Einschätzungen der Teilnehmern hat die Häufigkeit des Stresserlebens im Laufe des Kurses im Durchschnitt abgenommen.
Die Intensität des Leidens am Stress insgesamt und am Stress in den einzelnen persönlichen am meisten stressbelasteten Lebensbereichen ist nach der durchschnittlichen Einschätzung der Teilnehmer am Ende des Kurses wesentlich geringer als zu Anfang.
Die Stresskompetenz wird durchschnittlich als höher angesehen.
Die Erfahrung von innerer Freiheit wird im Durchschnitt als am Ende des Kurses sehr deutlich häufiger angegeben .
Die meisten Teilnehmer berichten auf die Frage nach der wichtigsten Erfahrung während des Kurses von Erfahrungen, die darauf hinweisen, dass die Focusierung ihrer Aufmerksamkeit auf
die Dankbarkeit eine deutlich positive Wirkung auf Lebensqualität und ihr Stresserleben hatte.
_
Ergebnisse der zweiten Evaluation vom Tanz mit der Stille im Oktober/Novemer 2010 in Freiburg
Teilnehmerkreis:
An dieser Gruppe nahmen 16 Teilnehmer regelmäßig teil, einige aus dem ersten Kurs kamen gelegentlich als Gast
Methode:
Alle Teilnehmer erhielten die Aufgabe, während der 8 Wochen des Kurses sich so intensiv wie möglich mit den Fragen zu beschäftigen: Was ist Stress? Was ist Dankbarkeit?
Sie wurden gebeten, täglich mindestens 20 Minuten eine Meditation durchzuführen, wie die die eine schriftliche Anleitung und eine Anleitung auf CD erhielten.
In dieser Meditation wurde eingeladen, den Atem und die Empfindungen des Atems in der Gegend des Herzens
zu beobachten. Die Teilnehmer wurden weiterhin gebeten, während der Meditation wahrzunehmen, ob sie aktuell Stress in sich fänden, und wenn das der Fall wäre, wie dieser sich auf Körper, Gedanken und Gefühle auswirken würde.
Dann wurde ihnen nahegelegt, auch wahrzunehmen, ob sie aktuell eine Empfindung von Dankbarkeit in sich entdecken könnten, und wenn das der Fall wäre, zu beobachten, wie diese sich auf Körper, Gedanken und Gefühle auswirkte.
Die Teilnehmer erhielten ein Notizbuch und wurden gebeten, mindestens 3 Mal in der Woche sich über das Thema Dankbarkeit in irgendeiner Weise Notizen zu machen, z. B. in einer Art Dankbarkeitstagebuch.
An den 8 Abenden wurden jeweils 4 Tänze des univeralen Friedens getanzt ( siehe unter Links), eine angeleitete und eine stille Meditation gehalten und für jeweils ca. 20 bis 30 Minuten pro Abend Selbsterforschungsgruppen zu zweit zu wesentlichen Fragen bezüglich Dankbarkeit und Stess gebildet (vgl. Gregory Kramer, Einsichtsdialog).
Am Anfang und am Ende der Gruppe wurde ein Fragebogen ausgteilt, der in jeweils etwa 10 Minuten zu beantworten war.
Ergebnisse des Fragebogens
Teilnehmerzahl
16 Personen nahmen regelmäßig am Projekt teil. Nur 11 davon gaben auswertbare Fragebögen ab. Die Auswertung bezieht sich somit auf die 11 auswertbaren
Fragebögen.
Die Häufigkeit des Stresserlebens ( "Wie oft erlebst du derzeit Stress?"
- 6 von 11 Teilnehmehrn ( 54) schätzten die Häufigkeit ihres derzeitigen Stresserlebens auf einer
Einschätzungsskala von 0-100 am Ende des Kurses geringer ein, als sie es zu Anfang des Kurses getan
hatten.
- 2 Teilnehmer / (18%) schätzten die Häufigkeit ihres derzeitigen Stress auf einer Einschätzungsskala von
0-100 am Ende des Kurses höher ein, als sie es zu Anfang des Kurses getan hatten.
- 3 Teilnehmer(27)schätzen ihren aktuelle Stress am Anfang und am Ende der Gruppe gleich ein.
.
- Der Durchschnittswert sank von 56.4% auf 39, 7
Die Intensität des Leidens am Stress
- Die Teilnehmer wurden am Anfang und am Ende der Gruppe gebeten, falls sie unter Stress leiden würden,
auf einer Skala von 0-100 einzuschätzen, wie sehr sie derzeit unter diesem Stress leiden würden.
8 von 11 Teilnehmern (72%) schätzen die Intensität ihres Leidens am Stress geringer ein als zu Anfang der
Gruppe.
- Der durchschnittliche Skalenwert bei der obigen Frage betrug zu Anfang der Gruppe 60, 9, zu Ende der
Gruppe 30, 27.
- Ein Teilnehmer gab am Ende der Gruppe zur obigen Frage einen höheren Skalenwert an, bei zwei Teilnehmern waren die beiden Skalenwerte gleich.
Die Lebensbereiche, in denen am meisten unter Stress gelitten wurdet
- Die Teilnehmer wurden am am Anfang der Gruppe nach den Lebensbereichen gefragt, in denen sie am
meisten unter Stress litten, und dann gebeten, wieder einzuschätzen, wie sehr sie derzeit auf einer Skala
von 0-100 in diesen Bereichen jeweils unter Stess litten.
Am Ende der Gruppe wurden ihnen diese Lebensbreiche noch einmal genannt und sie wieder um eine
Einschätzung der aktuellen Stresssituation gebeten.
Es wurde ihnen am Ende der Gruppe nichtmitgeteilt, wie hoch sie am Anfang der Gruppe die Werte
eingeschätzt hatten.
Es wurden insgesamt 33 Angaben zu Lebensbereichen gemacht und skaliert. Bei 3 Angaben (10 %) blieben w die Stresswerte gleich , bei 30 Angaben
(91%) wurden sie geringer.
-Durchschnittlich gaben die Teilnehmer zu Anfang der Gruppe einen Skalenwert von 58 an, zum Ende der Gruppe
einen Wert von 23,8. Der Wert war somit um ca 55 % des Ausgangswertes gesunken.
Stresskompetenz
Die Teilnehmer wurden zu Anfang und am Ende der Gruppe gebeten, ihre Fähigkeit, stressauslösende Herausforderungen zu meistern ( "ihre Stresskompetenz") auf einer Skala zwischen 0 und 100 einzuschätzen.
9 Teilnehmer (82 %) schätzten ihre Stresskompetenz am Ende der Gruppe höher ein als zu Anfang. 2 Teilnehmer (18%) schätzten sie niedriger ein.
Der Gesamtdurschnittswert veränderte sich vom Anfang zum Ende der Gruppe von 55 auf 67.
Innere Freiheit
Die Teilnehmer wurden weiterhin zu Anfang und zu Ende der Gruppe gebeten, auf einer Skala von 0-100 einzuschätzen, wie oft sie derzeit die Erfahrung von innerer Freiheit machen würden.
7 Teilnehmer ( 63%) schätzten die Häufigkeit der Erfahrung von innerer Freiheit am Ende der Gruppe höher ein als zu Anfang. Bei 2 Teilnehmern (18%) fiel der Wert.
Der Gesamtdurchschnittswert stieg von 45 auf 66.
Hilfe im Umgang mit Stress
Alle 11 Teilnehmergaben an, der Kurs habe ihnen geholfen, mit Stress besser umgehen zu können.
Zusammenfassung der Auswertung :
Die Ergebnisse sind denen der 1. Gruppe weitgehend ähnlich
Ergebnisse der dritten Evaluation des Tanz mit der Stille in Frühjahr 2011
Im dritten Forschungsprojekt wollten wir die Wirkung des Kurses Tanz mit der Stille auf Depressivität bzw. Depressionsneigung erforschen. Wir verwendeten dazu einen bewährten standardisierten wissenschaftlichen Fragebogen, wie er in psychosomatischen Kliniken zu Erfassung des Schweregrades einer Depression zu Anfang und zu Ende eines Klinikaufenhaltes häufig verwendet wird.
Der Fragebogen untersuchte in 60 Fragen die Häufigkeit negativ depressiver Gedanken und die Stärke der Überzeugung, mit der der Befragte, wenn depressive Gedanken auftauchten, an diese glaubte.
Ergebnis der Auswertung: Leider waren viele Fragebögen nicht vollständig ausgefüllt, so dass sie nicht auswertbar waren.
Von den auswertbaren Fragebögen zeigte sich, das bei 10 von 12 Kursteilnehmern die Häufigkeit depressiver Gedanke und die Stärke des Glaubens an negative Gedanken zum Kursende im Vergleich zum Kursanfang deutlich abgenommen hatten.
Bei einem Kursteilnehmer war die Häufigkeit der depressiven Gedanken gleichgeblieben, die Stärke des Glaubens an sie hatte abgenommen.
Bei einem Kursteilnehmer hatten sowohl die Häufigkeit depressiver Gedanken wie der Glaube an sie deutlich zugenommen.
Zusammenfassung:
Die überwiegende Zahl der Kursteilnehmer zeigten nach einem standardisierten anerkannten wissenschaftlichen Messverfahren einen deutlichen Rückgang der Depressionsneigung.
Ergebnisse der vierten Evaluation des Tanz mit der Stille Oktober bis Dezember 2011
Bei diesem Forschungsprojekt wurde in 8 Fragen am Anfang und am Ende des Kurses gefragt nach:
1. Was erwartest du von der Teilnahme am Kurs? / Wurden deine Erwartungen enttäuscht, erfüllt, übertroffen?
2. Was ist derzeit dein gesundheitliches Anliegen?/ Hat sich dein gesundheitliches Befinden im Laufe des Kurses gebessert?
3. Woran würdest du am Endes des Kurses bemerken, wenn sich deine Gesundheit verbessert hat?/ Falls Du Frage 2 mit Ja beantwortet hast, woran merkst du, dass sich deine Gesundheit verbessert hat?
4. Wieviel Lebensfreude hast du derzeit auf einer Skala von 0-10?
5. Wieviel Energie hast du derzeit auf einer Skala von 0-10?
6. Wie ist derzeit deine Stimmung auf einer Skala von 0-10?
7.Wieviel Kreativität ist derzeit in dir auf einer Skala von 0-10?
8.Wie geht es dir derzeit mit deinen Kontakten und Beziehungen auf einer Skala von 0-10:
0- bin sehr unzufrieden mit meinen Kontakten und Beziehungen
10 bin insgesamt serh glücklich mit meinen Kontakten und Beziehungen
Es nahmen ca. 35 Teilnehmer regelmäßig oder teilweise am Kurs teil. Es waren nur 18 Fragebögen auswertbar, die am Anfang und am Schluss vollständig ausgefüllt waren ( leider hatten einige Teilnehmer die Rückseite des Fragebogens unausgefüllt gelassen).Dabei wurde diesmal nicht streng darauf geachtet, wie oft die Teilnehmer den Kurs besucht bzw gefehlt hatten, sondern es wurden alle Fragebögen berücksichtigt, die an Anfang und am Schluß vollständig ausgefüllt waren.
1.Von 18 auswertbaren Befragten gab niemand an, enttäuscht worden zu sein, 4 machten keine Angaben, für 8 hatten sich ihre Erwartungen erfüllt, für 6 waren sie übertroffen worden.
2.Zur Frage, ob sich das gesundheitliche Befinden im Laufe des Kurses gebessert habe, äußerte sich ein Teilnehmer nicht, 3 anworteten mit Nein, 14 mit Ja ( 78%).
3.Zu Frage 3 wurde am Ende der Gruppe unter anderem geschrieben:
"Schuldgefühle, schlechstes Gewissen sind besser geworden. Ich stehe wieder mehr zu mir. Fühle mich wieder mehr als eigenständiger Mensch, der ein Recht hat, zu leben.""Habe das Rauchen aufgehört" "Die Zeit der Stille in mir ist ein wichtiger Teil meines Alltags geworden"."Ich bemerke schneller, wen nich in Negativität hineingehe"."Mehr Lebensfreude, Mut, Offenheit, auch für andere Menschen"."Mehr Kraft, Zuversicht, Leichtigkeit"."Entspannter"."Ich gehe mit mir freundlicher und anehmender um".
"Bin wieder mehr zur Ruhe gekommen"."Ich schlafe besser".Ich habe keine Stressbauchschmerzen mehr. Ich bin gelassener. Ich habe viel weniger Angst vor meiner beruflichen Zukunft". " Spüre mehr Zuversicht und innere Freiheit"."Ich bin achtsamer, dankbarer, demütiger und zentrierter".
4.Zur Frage nach der Lebensfreude gaben 13 von 18 Teilnehmern einen höheren Skalenwert an am Ende der Gruppe an als am Anfang, 3 von 18 einen niederen, 2 denselben. Insgesamt stieg der Skalenwert um durchschnittlich 1,7
5.Zur Frage der Energie gaben 10 von 18 Teilnehmern einen höheren Skalenwert an am Ende der Gruppe an als am Anfang, denselben, 3 einen niederen. Insgesamt stieg der Skalenwert um 1, 2
6. Zur Frage der Stimmung gaben 10 von 18 Teilnehmern einen höheren Skalenwert am Ende der Gruppe an als am Anfang, 1 Teilnehmer einen niedrigeren, 7 denselbern, einer einen niederen.
Insgesamt stieg der Skalenwert um 1,8
7.Zur Frage der Kreativität gaben 9 von 18 Teilnehmern einen höheren Skalenwert am Ende der Gruppe an als am Anfang, 8 denselben, einer einen niederen.
Insgesamt stieg der Skalenwert um 1,4
8.Zur Frage der Zufriedenheit bzw. Glücklichsein mit Beziehungen und Kontakten gaben 10 von 18 Teilnehmern einen höheren Skalenwert am Ende der Gruppe an als am Anfang, 6 denselbern, 2 einen niederen.
Insgesamt stieg der Skalenwert um 1,6
Zusammenfassung:
14 von 18 Teilnehmer ( 78%) geben am Ende der Gruppe an, dass ihr gesundheitlches Befinden besser als am Anfang der Gruppe war.
Die meisten gaben am Ende der Gruppe an auf einem Skalenschema von 1-10 im Vergleich zur Angabe vor der Gruppe an , mehr Lebensfreude, mehr Energie und eine bessere Stimmung zu haben und zufriedener und glücklicher zu sein in ihren Beziehungen .
Durchschnittlich sind die Einschätzung mit Skalenwerten von Lebensfreude, Energie, Stimmung, Kreativität , Zufriedenheit und Glück in Beziehungen am Ende der Gruppe höher als zu Anfang.
Ergebnisse der fünften Evalution ( Kurs Frühling 2012)
Diesmal haben wir die Teilnehmer mit einigen offenen Fragen zur Wirkung des Kurses um schriftliche Rückmeldungen gebeten.
Hier einige Antworten:
*
Bezüglich meiner Gesundheit habe ich nichts Offensichtliches bemerkt
*
Der Kurs hat sich auf mein gesundheitliches Befinden ausgewirkt, und zwar durch den Kontakt mit echten Menschen, durch emotionalen, gefühlmäßigen Kontakt, durch Körperkontakt
*
Die regelmäßigen Telefonate über die Herausforderungen und die Dankbarkeit waren ein Anker und sehr wichtig in meiner jetzigen Krisenzeit.Es gab mir Halt.
*
Dankbarkeit auszusprechen in einer Zeit, wo es mir schlecht geht unf fast alles eine Herausforderung ist - ist wie Blick und Raum in mir zu öffnen...
*
Fühle mich mehr an das Wesentliche in mir und im menschlichen Leben erinnert
*
Ich spüre tiefergehend, dass das Erleben von Situationen fot von er inneren Haltung gesteurt ist. Ich spüre deutlicher, dass ich eine Wahl habe
*
Ich erlebe mehr Lebensfreude
*
Ich konnte mehr in Fluss kommen
*
Manchmal gelingt es mir jetzt, aus dem Herzen auf die Situation zu schauen - dann verliert die Situation die Dramatik
*
Ich habe mehr Möglichkeiten, auf unangenehme Gedanken und Situationen zu regieren
*
Ich kann besser mit inneren Widerständen umgehen. Es ist schön, den Menschen hier zu begegnen und in den Dyaden im Kurs und in den Telefonaten erlebe ich Verbundenheit
*
Dankbarkeit ist ein guter Türöffner zu mir und zu andern
*
Bin selbstkritischer geworden beim Jammern und stelle mir andere Fragen
*
Ich nehme es ernster, für meine Gesundheit selbst zu sorgen
*
Das regelmäßige Beobachten und Benennen von Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen führt zu einer verstärkten Wahrnehmungskapazitt... Freude und Verbundenheit
*
Die dankbare Lebenshaltung schnekt mir offenere Augen für die Natur, für das Leid anderer Menschen und für das Schöne des Alltags
*
Ich bin ruhiger geworden und mehr geerdet
*
Meine Beziehungen sind offener und wärmer und herzlicher
*
Meine Gesundheit ist viel stabiler, ich lerne für mich zu sorgen, meine Grenzen zu achten und mich zu regenerieren
*
Ich freue mich auf jeden Mittwoch. Vielen Dank !